Kaufberatung T27 Kombi - Pendler

Wäre ein SUV oder ein Van keine Alternative ? Nur um die Auswahl zu erweitern...
Ich bin ein absoluter Gegner von SUVs. Aber wenn die Auswahl gering ist, muss man evtl über den Tellerrand schauen.

 

was ist denn mit dem Verso? Letzte Generation? die sind doch gut familientauglich
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Perfekt
Aber vom Diesel rate ich ab. Toyota hats mit den Dieseln nicht so. 1.8er Benziner find ich besser.

 

Bin mit meinem T 27 zufrieden. Hier gabs bis neulich einen mit ca 115.000 km gebraucht erworbenen Verso 1.6 Ltr Benziner; kurz nach Ablauf der Händlergewährleistung Getriebeschaden, der mit rd. 3000 € zu Buche schlug, von denen der ( freie ) GW - Händler 1000,- freiwillig übernahm, mit rd. 320.000 km wurde er verschenkt; in dieser Zeit gab es neue Scheinwerfer (Kunststoffglas blind ), 1x Vor - und Endschalldämpfer, 1x Scheiben und Beläge ringsrum, ZV zickt temperaturabhängig, ( nicht behoben ) und bei 250.000 km einen neuen Kühler ( undicht ). Für die Laufleistung im Rahmen, vor allem ohne Inspektionen ( Frau :-) )

 

Man kann ja hier viel diskutieren aber am Ende hängt es ja am unbekannten Budget des Verfassers, den Wünschen und der Verfügbarkeit der Fahrzeuge.
Meiner Erfahrung nach wollen ja die meisten Käufer keine 10km weit fahren, nichts bezahlen und erwarten einen Neuwagen oder massive Rabatte.
Ich war damals offen für verschiedene Modelle und habe trotzdem monatelang gesucht.

 

Thema Diesel. Ich hatte den T25 D-Cat und jetzt den Auris 2.0 D. Beide absolut unauffällig. Dem Avensis trauere ich nach wie vor nach. Moderne Diesel wollen halt regelmäßig auch Mal für ein Stück auf die Autobahn. Was nicht heißt, daß man mit +160 über die Bahn knallen muss.
Je nach km Leistung pro Jahr, sollte man sich das halt überlegen.

Bei mir zeichnet sich ab, daß ich den Diesel wohl absehbar nicht wirtschaftlich plausibel darstellen kann.

 

Ich würde mir eher einen Skoda kaufen als alte Franzosentechnik in Rumänien zusammengehämmert.

Das mit den Kosten kann man auch nicht so pauschal sagen nach den letzten Erhöhungen. Der größte Anteil bei meinen Kosten ist der Wertverlust.
Sicher war mein Renault mit Autogasumbau mehr als die Hälfte billiger im Unterhalt, der hat aber auch nur halb so viel gekostet, hatte keine Ausstattung und damals kostete LPG noch um die 60cent/l.
Wenn man sich daran erinnert, wie man für 16€ einen vollen LPG Tank hatte und sich jetzt schon freut, wenn man weniger als 90€ an der Zapfsäule bezahlen muss ;-(

Je teurer das Auto, desto mehr kostet der Unterhalt, kommt ja meist noch eine Vollkasko ab bestimmten Preisen dazu.

 

Beim hiesigen - "meinem" - FTH steht ein gebrauchter T 27 Kombi Sol Bj 2018 für knapp 18 k ( ( 6 - Gang, Benzin, 108 kW ). Ein 2., aber älter, noch ohne Preisauszeichnung. Beide schwarz.

 

2017 hab ich für meinen 2016er Edition-S Diesel mit 20Tkm und frischer Inspektion knapp 18k€ bezahlt ;-)

 

Vielleicht wäre ja der 1,8er etwas mit LPG
Meinen hab ich neu im Juni 2018 gekauft und fahre ihn seit ca km 130000 mit LPG
Hat aktuell 180tkm runter und hat bisher gebraucht:

Hinten Bremsscheiben und Beläge bei 90tkm
Vorne und Hinten Bremsscheiben und Beläge gerade eben bei 180tkm
Bin alle 15tkm beim Kundendienst (Toyota only)

Mein Fahrprofil:
Autobahn 170km Arbeit hin und zurück
Verbrauch bei ca. 110 km/h 5L Benzin / 6,5L LPG

Fazit:
NIX FALSCH GEMACHT

 

Ja, schwierige Zeiten für Käufer.
Bin auch gerade am Suchen für meinen Onkel. Der Tucson hat die Grätsche gemacht und nun soll wenn möglich identischer Ersatz her. Nix im Umkreis von 100km zu finden, oder halt zu Mondpreisen.

 

Habe einen avensis aus 2014 Diesel d4d 2.0

Aktuell 140 000 km, bis jetzt nur 1mal ausserplanmässig in der Werkstatt gewesen. TÜV steht jetzt im 12/2023 an.

Bei 130-140 kmh fahre ich mit 6,2 l/100 km (2 erw. Und 2 Kinder im Auto). Wenn ich alleine fahre und unter 130kmh bleibe, komme ich auf ca 5.5l/100 km.

Rost konnte ich nirgends finden.

Auto habe ich 2016 (damals 1,5 Jahre alt) mit 50 000 km für 16 000€ gekauft.

Nächstes Jahr wird der Wagen verkauft und gegen ein Elektroauto getauscht.

 

Für mein Fahrprofil wegen Homeoffice ist nicht mehr passend für den Diesel. Ich werd den trotzdem noch eine Weile fahren, weil sich sone Elektroschleuder nicht lohnt.
Man muss ja schon 40-55T€ für was vernünftiges ausgeben und alleine für den Wertverlust kann ich Diesel für die nächsten Jahre kaufen.
So lange die keine vernünftigen Konzepte für Batteriereparaturen mit zeitwertgerechten Preisen haben, kommt sowas nicht ins Haus.
Dann noch der ganze Elektronikscheiss da drin, wenn da irgendwas kaputt geht, ist man arm!

Das höchste was ich bisher für ein Auto ausgegeben haben waren die 20k€ für den Avensis als Jahreswagen. Dafür bekommt man kein Elektroauto in der Größe neu oder gebraucht was mehr als 300km im Winter schafft und auch einen Anhänger mit mind. 1300kg ziehen kann.

 

Wenn du aktuell einen Kombi als Neuwagen willst, dann zahlst du auch um die 30 000 €

Dabei sind die Betriebskosten deutlich höher als bei einem Elektro. Tesla model 3 gab es dieses Jahr für 33-35k, das Model Y für 35-38K.

Die Batterien der Tesla Modelle sind gut, zudem es ja eine gute Garantie gibt.

Ich werde nicht einen Verbrenner kaufen.

In 3 Jahren wirst du so einen Wertverlust der Verbrenner erleben, den du nie gesehen hast. Dafür werden die Preise für gebraucht eautos durch die Decke gehen.

 

Aber wer kauft denn ein gebrauchtes Elektroauto, wenn die Batterien "ausgenudelt" sind?
Wir hatten in der Firma einen e-Up, der nach ca. vier Jahren nur noch ca. 70km geschafft hat.
Weiß jemand, was da für Kosten auf einen zukommen, wenn man die Batterie austauscht, wenn das überhaupt geht?

 

Die Garantie greift ja auch meist nur, wenn die Kapazität unter 70% geht
So viel zur Tesla Garantie: https://www.focus.de/panorama/welt/...en-weil-auto-im-regen-stand_id_226652050.html
Die haben auch konstruktive Mängel, bei alten Teslas tropft wohl das Wasser der Klimaanlage auf ne ungünstige Stelle vom Akku und zerstört den teilweise. Bei den neuen haben sie es geändert aber der wird trotzdem undicht.
Man kann den dann in Kroatien reparieren lassen, dann kommt aber der Transport noch dazu.

Für mich zählt auch der Service dazu und so lange man bei Tesla nur über eine App nach Terminen betteln muss, ist das inakzeptabel und die Servicecenter sind min. 100km weit weg. Telefon oder persönlichen Kontakt mag Tesla ja nicht.

Und die Verbrenner steigen ja jetzt schon im Preis, zumindest die letzten V8 mit Power. Ich glaube nicht, das Elektroautos irgendwann mal Sammlerstücke werden ;-)

Kann ja jeder kaufen was er mag aber so lange ich mit dem Auto auch in den Urlaub fahre und da keine Ladesäulen sind, kommt keine Elektrokarre ins Haus.